Daniel Studer

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Solo

Daniel Studer (b)

music:
Fetzen Fliegen (binaural), 2022, 39:51
Fetzen Fliegen (stereo), 2022, 39:51
Knotenspiel, 2011, 4:32
Schleifriss, 2011, 5:50
Zupfeinschlag, 2011, 6:55
Details, 1996, 5:04

"Fetzen Fliegen" video: Teil 1, 2021

photos:
photo 1 (jpg), photo by Dominic Büttner
photo 2 (jpg), photo by Dominic Büttner

Technical adventures are imaginatively and meticulously worked out, but what I particularly like about Daniel Studer’s work is that it goes further by developing a remarkably complex stream-of-consciousness approach and a keen aesthetic sensibility. Technical aspects are intensified and thereby become open musical themes, upon which ideas can be developed, improvised and explored. This process also allows an idea to be rejected, or a direction decisively altered, while coherence is maintaining at all times.
Giancarlo Schiaffini

Manchmal aufwühlend schön, dann wieder renitent verstörend. Hier geht es nicht um vordergründigen Konsens. Es sind Variationen einer künstlerischen Aufarbeitung, ein Akt konstruktiver Neugestaltung, auf der Basis individueller Erfahrungen. Ein analytischer Parcours und ein musikalisches Abenteuer zu gleichen Teilen. Vor allem aber: Kolossal spannend.
Jörg Konrad, Jazzpodium, 2011

Daniel Studer vereint auf seiner Solo-CD „Reibungen“ virtuose, im Jazz verwurzelte Pizzikatotechniken mit rasch dahin fließendem Bogenspiel und verschiedensten mittels Präparationen hervorgerufenen klangfarblichen Varianten des traditionellen Kontrabassklanges. Er ist zweifellos ein Virtuose, doch nicht nur in technischer Hinsicht. Selbst wenn er in jedem Stück eine einzelne bestimmte Idee entfaltet, eine spezielle Spieltechnik bevorzugt, wird kein musikalischer Katalog abgehandelt. Vielmehr entstehen elf Stücke, die nicht nur in sich organische Entwicklungen aufweisen, sondern auch im Gesamtzusammenhang einer logischen Dramaturgie folgen - in Gestik, Klangfarbe und deren Veränderung, in Dichteverschiebungen und dynamischer Varianz.
Nina Polaschegg, Neue Zeitschrift für Musik, 2012

Den künstlerisch konsequenten Mut nicht am nivellierenden Zeitgeist zu zerschellen, beweisen Daniel Studer und seine vielen KollegInnen seit Jahren, eine etwas grössere Anerkennung hätten sie längst verdient.
Thomas Hein, Concerto, 2011

Reibungen enfatizza il carattere diversamente progettuale di ogni singola traccia, idee singolarmente basate sul suono in forma di immaginativa avventura tecnica, complessi flussi di coscienza sostenuti da un’estetica passionale.
Romualdo Del Noce, Jazzconvention, 2013

cds/ cd reviews:

see CD Fetzen Fliegen (2022), Reibungen (2011), Details (1996)

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